E-Cigarettes and Tabacco Products in Austria: A Journey to Quit Smoking

E-cigarettes and similar devices are replacing traditional cigarettes

In herausragenden Tabakwarenladen im vierten Bezirk, steht die 34-jährige Elisabeth W., als eine der wenigen Unternehmerinnen in Österreich, die sich um den Umgang mit E-Zigaretten und Tabakprodukten bemühen. Sie zeigt auf eine Einweg-E-Zigarette der Marke “Elfbar”: “Sie sind besonders beliebt bei jungen Leuten”, für die sie auch eine scheinbar logische Erklärung hat: “Sie schmecken süß und erzeugen dichten Rauch, was bei jungen Leuten gut ankommt.”

In Österreich ist ab 18 Jahren der Konsum von sogenannten E-Zigaretten sowie Tabakprodukten erlaubt. Laut dem Lehrbericht 2023 des Beratungszentrums Rauchfrei raucht bereits jeder fünfte 17- bis 18-jährige Lehrling E-Zigaretten.

Dr. Lukasz Antoniewicz, Facharzt für Lungenmedizin am Allgemeinen Krankenhaus Wien, sieht darin eine Gefahr: “Die Produkte sind sehr attraktiv verpackt und werden verharmlost.” Besonders die bunnen, süß schmeckenden Einweg-E-Zigaretten würden junge Leute zum Rauchen verleiten, sagt Antoniewicz.

Tatsächlich nimmt die Anzahl der Raucher langsam ab (siehe unten). Laut Zahlen der Japan Tobacco International (JTI) Österreich gab es 2023 in Österreich 11,3 Milliarden Zigaretten, was 550 Millionen verkaufte Packungen entspricht.

Das sind ungefähr 3.5 Prozent weniger als 2022. Zigaretten haben ein schlechtes Image und werden immer teurer. Im letzten Jahr kostete eine Packung im Durchschnitt 5,77 Euro. Dieses Jahr muss man mit sechs Euro rechnen. Der Grund für die teureren Preise ist unter anderem die Erhöhung der Tabaksteuer.

Alternative Tabakprodukte wie Tabakerhitzer werden in diesem Land niedriger besteuert. Ein Tabakerhitzer erhitzt den Tabak elektronisch auf bis zu 350 Grad – im Gegensatz zu einer Zigarette, bei der der Tabak verbrannt wird. Laut dem Hersteller “deutlich weniger schädlich.” Lungenexperten Antoniewicz sagt: “Die Tatsache, dass es gesünder ist

Leave a Reply